Arthroskopische Gelenkschirurgie

Spezialisten sind Leute, die immer mehr über immer weniger wissen. Danny Kaye

Diese minimal invasive Gelenkschirurgie ermöglicht operative Eingriffe durch kleine Hautöffnungen. Dadurch wird die Schädigung der Weichteile um das Gelenk herum minimal gehalten. Durch feine Instrumente kann der Operateur in kleinste Winkel des Gelenks hineinschauen und Strukturen im Gelenk reparieren, die sonst nur durch große Hautschnitte ereichbar wären. Diese Techniken erfordern viel Übung und Erfahrung, inbesondere bei kleinen Gelenken und kleinen Patienten. Arthroskopie kommt hauptsächlich bei Knie-, Schulter-, Ellbogen- und Sprunggelenk zum Einsatz. Die Entscheidung, ob eine Operation notwendig ist oder nicht, ist von vielen Faktoren (Alter und Aktivität des Patienten, Art der Schädigung im Gelenk, Möglichkeiten der Selbstheilung) abhängig. Natürlich wird eine bestmögliche Wiederherstellung angestrebt. Radikale Entfernung von verletzten Strukturen (z.B. komplette Meniskusentfernung), wie das früher üblich war, wird nicht mehr praktiziert.

Typische Erkrankungen sind: