Angewandte funktionelle Orthopädie und Energiemedizin
Das Potential des Menschen zur Selbst-Heilung ist gewaltig, es muß nur angeregt und gefördert werden.
Diese integrative komplementäre Methode setzt seinen Schwerpunkt auf eine „funktionelle“ Behandlung von Beschwerden am Bewegungsapparat.
Ausgehend von der Überzeugung, daß Schmerzen in den meisten Fällen kein lokal begrenztes Phänomen sind, sondern durch eine Funktionseinschränkung des gesamten Bewegungssystems hervorgerufen werden, liegt der diagnostische und therapeutische Fokus auf der Beachtung funktioneller (anatomischer und energetischer) Zusammenhänge.
Die traditionelle struktur-orientierte Diagnostik (Röntgentechnik, Ultraschall, Magnetresonanztomographie, etc.) wird hierbei entschieden erweitert durch eine funktionelle Diagnostik mit verschiedenen Methoden der manuellen Medizin, Osteopathie, Meridiantherapie und energetischen Medizin. Entsprechend dem erhobenen Beschwerdebild mündet die Diagnostik (weitgehend unabhängig von eventuellen strukturellen Defekten) direkt in eine für das funktionelle Defizit spezifische Behandlung. Unterschiedlichste Therapierichtungen (Akupunktur, Chiropraxis, Osteopathie, Atlastherapie, Neuro-reflektorische Techniken) werden dabei zusammen verwendet. Die Diagnostik und Behandlung bilden hierbei eine Einheit und schreiten gemeinsam fort, wobei die Besserung durch die Behandlung gleichzeitig als diagnostisches Kriterium wirken kann. Dadurch ergibt sich ein „diagnostisch-therapeutischer short-cut“ mit dem Ziel einer sofortigen Schmerzlinderung.
Wird dies erreicht, entfallen die Dringlichkeit und oft auch die Notwendigkeit für weitere diagnostische Maßnahmen. Dies trifft besonders auf die sinnlose Wiederholung diagnostischer Verfahren bei chronischen Leiden zu, die in erster Linie aus einer therapeutischen Ratlosigkeit entspringt und oft nur eine Stigmatisierung und Festlegung auf angeblich nicht wieder gut zumachende strukturelle Schäden bewirkt.
Natürlich gelten weiterhin die Regeln der Schulmedizin, daß schwerwiegende Erkrankungen wie z.B. Tumore, Instabilitäten oder Entzündungen möglichst schnell mit der bestmöglichen Diagnostik ausgeschlossen werden müssen.
Das große Problem chronischer Beschwerden ist aus meiner Sicht weniger die Behandlung der im Moment bestehenden Schmerzen, sondern mehr das Wiederauftreten der Beschwerden durch Fortbestehen der Ursachen! Körperliche Ursachen sind in fast allen Fällen funktionell bedingt. Daher liegt, auch im Falle nachweisbarer Strukturschäden (z.B. Abnützung), der sinnvollste Ansatzpunkt in der Besserung und Aufrechterhaltung der Funktion.
Spätestens nach der dritten oder vierten Behandlung wird der Schwerpunkt auf die Prävention verlagert. Das bedeutet u.a. Trainingstherapie, Physiotherapie, eventuell Versorgung mit Bandagen oder Orthesen, Medikamente, Arzneien oder Nahrungsergänzungsmittel.